August 2011 |
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Die Einen gehen in Urlaub…….. |
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Familie Demberger-Langer schreibt: |
Grizzly gehts gut und er entwickelt sich prächtig.
Wir waren im tiefsten Süden Italiens (Apulien) und
während der Autofahrt war es so, als ob wir überhaupt
keinen Hund dabeigehabt hätten. Er war total brav und
hat die meiste Zeit friedlich geschlafen. In den Pausen
mussten wir ihn sogar aufwecken. Vor Ort hat er sich den
Gegebenheiten sofort angepasst und erst mal das
Grundstück (ca. 12000 qm) erkundet. Nur die Eidechsen
haben ihn etwas in Anspruch genommen: er wollte einfach
nicht glauben, dass sie schneller sind als er. Baden im
Meer war auch kein Problem, nur der Salzgehalt hat ihn
am Anfang etwas irritiert (schmeckte nicht so gut, wie
zu Hause in der Alz!). Sandstrand war auch voll "cool",
was sie an den Bildern erkennen können. Aber nur Urlaub
war auch nicht. Wir haben ihm wieder eine Fährte getupft
(Rinderblut), die er trozt heftigem Wind mit Bravour
gemeister hat. Mittlerweile kommt er auch umgehend
entweder auf zurufen oder auf Pfiff. Sitz klappt auch
auf zack und er hält diese Position mittlerweile sogar
bis der Napf den Boden berührt hat und er die Erlaubnis
erhält loszulegen. Insgesamt merkt man, dass er total
gelehrig ist, wenn er nicht gerade seinen "Dickkopf"
durchzusetzen versucht - aus welchen Gründen auch immer.
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…….die Anderen machen Prüfung. |
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Herr Stocker schreibt: |
Am Freitag haben wir die Prüfung zum Grundkurs abgelegt: 1. Preis mit voller Punktzahl (etwas Glück war auch dabei)!! Geprüft wurden folgende 7 Fächer: Sitz mit Umkreisen, Down mit Übersteigen, Down bei der Suche, Apportierbock aufnehmen aus dem Stand, Apportieren aus 50 m Entfernung, Bringen über Hindernis, Pirschen und Ablegen mit Schuss. |
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Eicko hat’s auch geklappt, wenn auch nicht ganz so gut. |
Herr Heizinger schreibt: |
uff, eine Hürde wäre geschafft! Die Dressur (nach-)prüfung haben wir gestern recht anständig mit einem 2. Preis bestanden. Nur einen kleinen Patzer (an dem ich schuld war) beim Down haben wir uns geleistet. Apportieren war in allen drei Fächern einwandfrei! Leider war auch ein großer Patzer dabei, mit dem wir aber trotzdem bestanden haben. Ablegen mit Schuß außer Sicht ist noch nicht herstellbar. Sobald ich die Flinte (mit der Büchse ist das nicht zu beobachten) in die Hand nehme, ist die Aufregung groß. Fällt dann auch noch ein Schuß, ist Eicko nicht mehr am Platz zu halten und kommt hinterher. Ganz schlimm war dann das anschließende improvisiert Standtreiben im Kurs. Ein permanentes Gejaule, ich konnte ihn immer nur kurzzeitig einbremsen. So schön es war, im Herbst vor Eicko Wild zu erlegen, so bitter rächt sich das jetzt mit eine überschäumenden Schußhitzigkeit. Die Verknüpfung Flinte-Schuß-Beute ist wohl ziemlich tief verankert. Das wird wieder eine Menge Nerven kosten, ihm das abzugewöhnen. |
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Goldlilly mit „ihrem” ersten Schmalreh! |
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Erfreuliche Neuigkeiten von Billco (Freddy) aus der Schweiz |
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Herr Schmidlin schreibt: |
Wie sie sehen ist er ein aufmerksamer Zuhörer und gehorcht unserer Tochter Sina nun schon fast besser als meiner Frau. Sina darf ihn auch jeden Tag zwei mal füttern - was wohl für beide einen Höhepunkt des Tages darstellt und bezüglich Rollenverständnis sicherlich nicht schlecht ist. Meine Frau hat zur Zeit aber etwas Mühe mit unserem Windspiel. Bei mir ist das mit dem Fuss laufen im grossen und ganzen kein Problem aber bei meiner Frau macht er noch immer was er will. Im Haus akzeptiert er sie als Chef aber unter freiem Himmel versucht er die "Macht" zu übernehmen. Im 8 Monat Schwanger ist das für meine Frau ganz und gar nicht einfach. |
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Herr Schmidlin schreibt: |
Wo ein Bach oder ein See ist muss Billco rein. Seine
Wasserfreude ist sehr ausgeprägt - die Taktik (Wie muss ich
in den Bach, dass ich dorthin komme wo ich will und nicht
dran vorbei treibe) lässt aber noch zu wünschen übrig - die
Enten freuts. Für die Entenjagd muss ich da aber noch etwas
mit ihm arbeiten. Er soll ja nicht gleich nach dem schnallen
wie ein wilder ins Wasser stürmen bevor wir bereit sind ;-) |
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Herr Schmidlin schreibt: |
Stöbern, frei verloren Suche,
Schleppe, Schweiss läuft im grossen und ganzen sehr gut -
Bei der Schweissarbeit erkennt man sofort, wenn er auf einer
Frischfährte ist - er wird nervös - auf der Wundfährte
arbeitet er sehr konzentriert. Ist die Frischfährte aber
wirklich sehr frisch fängt er an zu lauten und es brauch
viel beruhigungszeit um ihn wieder auf der Wundfährte
ansetzten zu können. Verlohrensuche und Schleppe macht er sehr gut - er arbeitet konzentriert und findet rasch - apportieren geht noch nicht, wenn ich zum gefunden Stück komme nimmt er es zwar auf aber bringen will er es noch nicht. |
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Schweizerin Gipsy als Vegetarierin. |
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Herr Glättli schreibt: |
und schon lautet sie: gestern abend hat Gipsy erstmals eine frische Hasen- spur verfolgt, die ihr zwei, drei Kläfflaute entlockt hat. Befriedigender als das war eigentlich, dass sie sicher drei Minuten intensiv gesucht und die Spur verfolgt hat. |
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Leider gibt es auch eine traurige Nachricht von Dakota aus dem Immenreich (Genannt Jule), Bes. Yves Gerwien.
Sie starb an einem Lebertumor. |
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