Dezember 2018 |
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Im Haushalt meines Sohnes lebt ein gar
seltsames Tier.
„Hunter des Terres Froides“ mit seinem
Führer Etienne Martinez hat den regionalen Concours St.
Hubert mit der Bewertung excellent
I gewonnen und sich damit fürs französische Finale
qualifiziert.
Der Concours St. Hubert ist eine
jagdpraktische Prüfung nicht nur für den Hund, sondern auch
für den Jäger.
Er wird nach Jagdhunderassen getrennt geprüft.
Auch Leo nahm an dieser Prüfung teil
und wurde mit très bon 3 bewertet.
Eigentlich schätze ich braunschimmel
nicht, aber es ist erstaunlich für mich, dass Odin von einem Rüden
aus meiner Zucht abstammt, in der in neun Generationen diese
Farbe nicht vorkam.
Erfreuliche Neuigkeiten von Matti (Karolins Sohn):
Trotz Schul- und Arbeits-"Stress" haben wir an einigen
Jagden teinehmen können. Ich bin mit Matti als
Durchgehschütze unterwegs gewesen und er hat sich von Jagd
zu Jagd gesteigert. Bei der letzten Drückjagd hat Matti vor
der Treiberkette gearbeitet und hat die Dickungen und
Einstände kontrolliert. Er hält stehts Kontakt zu mir.
Bringt das Wild auf die Läufe und verfolgt es dann SPURLAUT
einige hundert Meter. Anschließend meldet er sich dann
wieder bei mir zur Stelle und dann geht es weiter. Auf dem
Tracker System kann ich seine Wege kontrollieren und seinen
Standort bestimmen. Und es beruhigt mich sehr, wie gut er
auf seiner eigenen Fährte zurückkommt. Im Waldrandbereich
hat er dabei auch einen Hasen hoch gemacht und die Spur über
10 Minuten gearbeitet. Dabei war er dauerhaft Spurlaut. Ich
konnte das von einer Erhöhung gut verfolgen, ich hatte den
Eindruck, das er irgendwie noch nicht wußte wo Anfang und
Ende der Spur waren. Aber er war sehr fleißig. Uns hat das
aktive bei den jagden sehr gut gefallen. Matti läßt mich zur
Zeit nicht aus den Augen.
Unser Carchen
(16,5Jahre alt) ist fit und munter. Sie hat
immer Hunger und geht täglich mit meiner Frau spazieren.
Henry (Hutzels Sohn) genießt seinen
Winterurlaub am Meer.
Karolin wurde bei Laboklin genetisch
auf PRA, FN und AON getestet. Sie ist „clear“ für diese
Erbkrankheiten.
Dieser Hase wurde beschossen, flüchtete
dann noch 200m in eine Hecke, Draco arbeitete sauber die
Wundspur, stach den Hasen, der dann vor Draco und seinem
Lehrling „Nick“ (Bild) geschossen wurde.
Draco und Nick bei der Jagd auf Enten
und Nilgänse an der Mosel.
Nelly an Heilig Abend – ganz brav!
Neuigkeiten von Niko (Swiss Nick) mit seinen Labrador Gefährten:
Ich
habe gemerkt, dass Nick intensiver stöbern geht, wenn ich
alleine (ohne Marlana und Heilin) mit ihm unterwegs bin.
Dann verschwindet er schon mal für eine kurze Weile. Er
kommt aber immer wieder selbständig zu mir zurück. Ich lasse
ihn das machen, da ich ja seine Selbständigkeit auf keinen
Fall kaputt machen möchte. Ich merke auch, dass ihn die
Gerüche nun klar mehr interessieren als noch vor ein paar
Wochen. Er hat nun auch ein Halsband mit Telefonnummer an,
für alle Fälle.
Das
Wasser nimmt er auch sehr gut an. Er durchquert nun wirklich
jeden Graben, jede Pfütze und jeden Tümpel, was unser
Gelände her gibt. Heute früh waren seine Haare an den Beinen
komplett eingefroren. Ich finde es toll, dass er auch die
Gräben so gerne absucht. Das war bei unseren Retrievern
immer ein Schwachpunkt.
Es kann
gut sein, dass er bei meinem Mann (wo der Spurlaut erstmals
klar hörbar war) einen Fuchs in der Nase hatte. Von denen
gibt es bei uns sehr viele. Besonders an dem Ort, wo
mein Mann mit den Hunden zu diesem Zeitpunkt war. Wie auch
immer, die täglichen Märsche durch Wald und Feld sind
spannend mit Nick. Ich beobachte ihn gerne und versuche ihn
lesen zu lernen.
Nora mit großem Freund
Noras 1. Drückjagd
Nicky als kleines Kunstwerk Ich hatte gefragt, ob sie schon im Tierheim abgegeben wurde, weil ich längere Zeit nichts von ihr gehört hatte.
Hier die Antwort:
Den Hund hab ich schon mehrmals versucht, im Tierheim
abzugeben, vergeblich: zu nett, zu hübsch, zu jung, zu agil,
zu passioniert, zu umgänglich und was sonst noch alles
musste ich mir anhören. Also habe ich sie jedes Mal wieder
mitgenommen, sind dann schnurstracks in den Wald gegangen,
um Reh und Hase ein wenig Bewegung zu verschaffen.
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